Ein Richtfest wird gemeinhin gefeiert, wenn der Rohbau eines Gebäudes errichtet und der Dachstuhl von den Zimmerleuten gestellt wurde. Nach dieser Tradition schlug am 20. August der Aufsichtsratsvorsitzende der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft (CSG) Dr. Klaus Hoffmann mit kräftigen Schlägen die letzten Nägel am Neubau der „Tanzenden Siedlung“ in Chemnitz auf dem Kaßberg ein.
Er setzte damit nicht nur eine lange Tradition fort, die CSG folgt auch dem Chemnitzer Lehrer Johann Friedrich Stahlknecht, der 1855 als Erster ein Wohnhaus auf dem Kaßberg errichtete und den Spruch prägte: „Ich hab’s gewagt“.
In ihren Grußworten hoben Dr. Hoffmann und Vorstand Ringo Lottig die außerordentlich gute Arbeit der Architekten und vor allem der beteiligten Baufirmen heraus. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Hoffmann ließ sich auch zu der Aussage hinreißen: „Bis zum Baubeginn kannte ich die OBAG Hochbau aus Bautzen überhaupt nicht. Aber nachdem ich sie nun kennengelernt habe muss ich sagen, ich bin schwer begeistert.“ Hervorgehoben wurde die außerordentliche Qualität, die an diesem mit vielen technischen Neuerungen und Innovationen versehenen Gebäuden eingeflossen sind. So werden in der Tiefgarage und im Freigelände öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Fahrzeuge installiert. Auch, dass das erste Gebäude vorfristig den Mietern übergeben werden kann, wurde lobend erwähnt.
Die OBAG Hochbau GmbH dankt dem Bauherrn für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft und allen zukünftigen Mietern viel Freude mit den neuen Häusern auf dem Kaßberg.
Sehen Sie hier den Beitrag des MDR Sachsenspiegels zum Richtfest am 20.08.2020 an den Tanzenden Häusern in Chemnitz auf dem Kaßberg … Video